Der Beitrag von JournalistInnen zum christlich-islamischen Dialog Dienstag, 17. Januar, 20.00 – 22.15 Uhr Das christlich geprägte Abendland und das muslimische Morgenland scheinen sich heute fremder denn je. Der von US-Präsident Bush ausgerufene Kampf gegen den Terror ist in erster Linie ein Krieg gegen islamisch geprägte Länder. Auch hierzulande ist seit dem 11. September 2001 und den U-Bahn-Anschlägen von London das Misstrauen gewachsen: Ein Moslem kann schnell in den Verdacht geraten, ein „Schläfer“ oder Fundamentalist zu sein. Die Medien tragen mit dazu bei, dass sich das Klima zwischen den Kulturen und Religionen aufheizt. Was können JournalistInnen tun, damit sich die aggressive Stimmung wieder entspannt? Welche Impulse können sie einem neuen christlich-islamischen Dialog geben? ReferentInnen: Erhard Brunn, DWJN, Journalist, Aktivist im christlich-muslimischen Dialog Dorothea Schaper, Beauftrage des Ev. Stadtkirchenverbandes für christlich-islamischen Dialog Ciler Firtina, Journalistin, ehem. Mitgliedes des Rats der Stadt Köln von Bündnis 90/Die Grünen, Expertin für Migranten- und Flüchtlingsfragen
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